Stuffedbellylover – Boa Constrictor

Die 21-jährige Svenja hechtete die Treppen hoch.

„Gleich bin ich zu Hause“ dachte sie.

Heute war die Uni wieder besonders langweilig gewesen. Aber die Nachmittagsarbeit als Trainerin im Fitnessstudio entschädigte dafür. Andere Studenten mussten sich ihr BWL-Studium wohl mit Tätigkeiten verdienen, die unangenehmer waren. Doch eine Arbeit in einem Fast Food-Tempel hätte Svenja sich nie vorstellen können.

Da passte sie mit ihren 1,75 cm Körpergröße und ihren durchtrainierten 67 Kilo viel eher in ein Fitnessstudio. Da passte alles: das Geld, die anderen Mitarbeiter, die Klientel, was sicher nicht nur an ihren bezaubernden grünen Augen und ihren langen dunkelbraunen Haaren, sondern an ihrer Einstellung und ihrem Auftreten lag. Und auch studienmäßig lief es sehr gut für Svenja. Thema Liebe? Svenja hatte ihren letzten Freund, der wohl das war, was man hyperdominant nennt, schon vor ein paar Monaten verlassen und keinen Bedarf auf ein weiteres Fiasko.

Eigentlich hätte alles schön sein können…wenn Svenja sich nicht Sorgen um ihre gleichaltrige Mitbewohnerin und beste Freundin Jeannine wäre.

Jeannine war kürzlich von ihrem Freund wegen einer anderen verlassen worden und ließ sich seitdem etwas hängen. Wie oft fand Svenja ihre Freundin abends schweigend auf dem Sofa liegend, von leeren Lebensmittelverpackungen umgeben.

Svenja schätzte, dass Jeannine in den letzten zwei Monaten gut 10 Kilo durch ihr Frustfressen zugelegt hatte. Zwar war sie nicht wirklich dick, doch mit nun etwa 76 Kilo bei 1,72 m schon etwas mopsig geworden.

Svenja zermarterte sich das Hirn, wie sie Jeannine helfen könnte, was für sie schlimmer war als ihre Freundin in diesem Zustand zu sehen.

…Schon im Kindergarten hatten sich die beiden gut verstanden und Streiche ausgeheckt…was man den beiden allerdings nach einer kurzen Standpauke nie richtig übel nahm. In der Grundschule und später auf dem Gymnasium setzte sich dies weiter fort. Wobei gerade die Pubertät schon oft recht derbe Aktionen der beiden Schönheiten bereit hielt.

Besonders an eine Aktion dachten beide im Nachhinein mit viel Schmunzeln, wobei es eigentlich eine unangenehme Erfahrung für sie beide war. Als beide 15 Jahre waren und die Phase kamen, wo man oft mit legalen (und manchmal auch illegalen) Drogen experimentiert, da konnten auch die beiden eines Nachmittags ihre Neugierde nicht verkneifen und wollten mal herausfinden, wie Zigaretten so schmecken. Also zum nächsten Automaten und sich zwei Schachtel besorgen. Svenjas Eltern waren gerade nicht zu Hause, also war klar, wo man nach der Schule hinging. Statt Aschenbecher (es war halt ein reiner Nichtraucherhaushalt) nahmen die beiden einfach Unterteller in Svenjas Zimmer. Jeannine und Svenja waren zwar befreundet, veranstalten aber auch oft gegeneinander eine Art „Wettbewerb“, wer wohl was besser könnte. So geschah es auch mit den Zigaretten. Sie wollten sehen, wer am meisten hintereinander rauchen konnte und trotz der Huster aufgrund der ungewohnten Qualmerei schafften beide jeweils eine 20er Schachtel. Danach wurde den beiden durch die Raucherei so schlecht wie niemals zuvor oder danach. So hingen sie beide stundenlang Arm in Arm über der Toilettenschüssel und kotzten als ginge es um einen Weltrekord. Als es ihnen wieder etwas besser ging, konnten sie zum Glück (mit gutem Raumspray) alles vor Svenjas Eltern verbergen und sie schworen sich, nie wieder im Leben zu rauchen.

Dies hielten beide auch rigoros ein, bis Svenjas damaliger Freund ihr zum 20sten Geburtstag eine Karibikreise, genauer gesagt eine Reise nach Varadero, Kuba, schenkte. Ein Besuch einer Zigarrenfabrik durfte natürlich auf dieser Reise nicht fehlen und Svenjas Freund kaufte im zur Fabrik gehörigen Laden zwei Havannas. Zurück im Hotel, nach gutem Essen, zog er die Zigarren aus der Hosentasche und fragte Svenja, ob sie nicht mal eine gute Zigarre rauchen wolle. Svenja sagte zunächst „Nein“, aber ihr Freund redete auf sie ein und so gab sie schließlich nach. Die ersten Züge waren zwar etwas ungewohnt, aber nicht so wie bei dem legendären Zigarettendesaster. Svenja merkte gar nicht, wie sie Zug um Zug ihre Zigarre mehr genoss und war ganz verblüfft, als sie letztlich merkte, dass sie eine ganze Zigarre mit großer Freude gequalmt hatte. Sie fühlte sich zunächst schuldig, „den Schwur“ gebrochen zu haben, aber dann fiel ihr ein, dass es ja hieß „nie mehr rauchen“, aber Zigarren pafft man bzw. frau ja. Nun ja, alles ist Auslegungssache. Auf alle Fälle blieb es nicht bei einer Zigarre während des Urlaubs und Svenja kam als Aficionada wieder nach Deutschland zurück, was ihre Mitbewohnerin (Jeannine und Svenja waren direkt nach dem Abitur in eine gemeinsame Wohnung gezogen, die Jeannines Eltern, erfolgreiche Immobilienmakler, gehörte und die beide mietfrei bewohnen durften)nicht gerade entzückte. Na ja, letztlich einigte man sich darauf, dass Svenja 2 Zigarren in der Woche in der Wohnung rauchen dürfte. Freundinnen kriegen halt eben immer alles geregelt. Und auch mit dem Sport standen 2 Havannas laut Svenjas Maxime nicht auf Kriegsfuß, sind das halt ihre persönlichen „Victory Cigars“, wie man im US-Sport sagen würde…

Wieder gedanklich in der „Jetzt-Zeit“ angekommen, schloss Svenja die Wohnungstür auf.

„Jeannine?“ rief sie, nachdem sie die Tür von drinnen zugemacht hatte.

Keine Antwort…

Svenja ging intuitiv ins Wohnzimmer und …Bingo!

Da auf dem Sofa lag Jeannine, die langen hellbraunen Haare zum Zopf gebunden. Um sie herum lagen drei leere Pizzakartons. Wo die Pizzas „hingewandert“ waren, blieb Svenja auch nicht verborgen…dafür ragte Jeannines Bauch viel zu kugelig aus der bis zum Anschlag geöffneten Jeans.

„Jeannine, wie war dein Tag?“

Keine Antwort!

„Komm Jeannine, sag doch. Wie ist es dir heute beim Germanistik-Studium ergangen?“

Reaktion: gleich null!

„Bitte Jeannine, wir müssen reden!“

Endlich räkelte sich Jeannine etwas. „Worüber Svenja?“

„Über…ähmmm..nun ja…dein Essverhalten.“

„Was soll damit sein?“

„Du frisst jeden Abend wie eine trächtige Wildwutz, falls es dir noch nicht aufgefallen ist.“

„Ich fühle mich als „trächtige Wildwutz“ wie du sagtest, halt wohl. Warum soll ich das ändern?“

„Wohl? Du meinst, dich jeden Abend dickbäuchig auf das Sofa legen macht dir Spaß? Wem willst du denn das verkaufen?“

„Es ist aber so!“

„Du kannst ruhig sagen, dass du noch unter der Trennung von Max leidest.“

„Also erstens: ich vermisse Max nicht. Und zum Zweiten liebe ich *rülps*…sorry, das war wohl die Peperoni-Pizza, die sich da zu Wort gemeldet hat…das Gefühl, absolut vollgefressen auf dem Sofa zu liegen und meinen vollen Bauch zu streicheln, nachdem dieser aus der geöffneten Hose gequollen ist. BASTA!“

„Das ist mir etwas zu hoch Jeannine!“

„Wie deine Liebe für deine Qualmbolzen mir ein Geheimnis sind!“

„Jetzt reite bitte nicht darauf herum. Das Thema ist durch.“

„Ich reite nicht darauf herum. Doch ich bitte dich doch, mir die Toleranz entgegen zu bringen, die ich dir entgegenbringe.“

„Willst du sagen, ich sei intolerant?“

„Nee, aber schau mal, ich kenne mich nicht mit Zigarren aus, du dich nicht mit dem Vollfressen.“

„Ich ahne worauf du hinaus möchtest und die Antwort ist „Nein“. Ich fresse mich nicht voll. Unter keinen Umständen.“

„Wie wäre es mit einem Kompromiss?“

„Ich höre!“

„Wenn ich es am Samstag, also übermorgen, schaffe, eine von deinen Zigarren zu paffen, ohne das mir übel wird, dann bist du in der Pflicht. Na?“

„Du weißt doch, dass ich nicht so den großen Magen habe.“

„Keine Angst. Dann füttere ich dich, bis du in etwas so aussiehst wie ich nach dem Essen.“

„Ok, ich gebe nach. Die Zigarre schaffst du eh nicht, da wirst du vorher kübeln.“

„Wir werden sehen!“

Zwei Tage später:

Nun war der große Tag für Jeannine gekommen…die erste Zigarre ihres Lebens stand bevor. Selbstredend nach einem guten Essen, den gewölbten Bauch und die offene Hose inklusive.

„So Jeannine, jetzt gilt´s!“ sagte Svenja und überreichte Jeannine eine lange Havanna. „Ein kleiner Tipp noch: inhaliere nicht, sondern lass den Rauch bis an deinen Gaumen kommen, nicht weiter.“

Jeannine hielt die Zigarre zwischen ihren Fingern und Svenja gab ihr Feuer. Sie war gespannt, ob Jeannine länger als ein paar Minuten durchhalten würde, die ganze Zigarre stand Svenjas Meinung nach nicht zur Disposition.

Jeannine nuckelte an ihrer Havanna und nahm einige Züge. Sie schlug sich besser als Svenja es erwartet hatte. Keine Übelkeit, keine grüne Farbe im Gesicht, keine Huster…vielleicht hatte Svenja doch den Mund zu voll genommen.

2 Stunden dauerte es, bis Jeannine die Zigarre beendet hatte. Sie blickte triumphal zu Svenja herüber.

„Na, du weißt, was das heißt Svenja, oder!?“

„Ok, du hast deinen Teil erfüllt und ich werde meinen erfüllen.“

„Nächste Woche Samstag Svenja, wirst du prallbäuchig auf dem Sofa liegen. Ich bin gespannt, wie viel du schaffen wirst.“

„Ich auch.“ murmelte Svenja wenig optimistisch.

Die Woche verging wie im Fluge. Svenja fragte sich, was am Samstag wohl auf sie zu käme und wie weit würde Jeannine gehen? Bis der Bauch sich leicht rundet? Bis die Hose platzt? Oder würde sie Svenja sogar in akute Explosionsgefahr bringen? Fragen über Fragen und nur der Samstag konnte die Antwort bringen.

Am Samstag des Events war Svenja auffällig nervös. Noch nie hatte sie sich überfressen, nicht mal an Weihnachten oder Ostern. Irgendwie war es eine Mischung aus Anspannung und Neugierde. Wie fühlt es sich wohl an, wenn man richtig heftig gegessen hat, fragte sich Svenja.

Gegen 20:00 Uhr würde Jeannine vom Einkaufen aus der Stadt wieder kommen und das Essen wollte sie mitbringen.

Gegen 19:45 Uhr trank Svenja ein Glas Olivenöl, sie hatte gehört, dass dies ihren Magen etwas geschmeidiger und dehnbarer machen würde. Mal sehen, ob sich das bewähren wird, dachte sie.

Pünktlich wie erwartet kam Jeannine zur Tür herein, auf dem Rücken den Rucksack und in der Hand zwei große Tüten einer Fast Food-Kette.

„Svenja, setz dich mal da in den Sessel bitte.“
Sie tat wie Jeannine ihr befahl.

Jeannine holte vier Paar Handschellen hervor und fixierte Svenjas Arme und Beine am Sessel.

„Damit du nicht zu heftig Gegenwehr leistest und mich dabei unabsichtlich verletzt.“ beschwichtigte Jeannine ihre nun leicht panische Freundin.

Dann schüttete sie mit einer Trommelwirbel-Imitation den Inhalt der Tüten auf den Wohnzimmertisch.

Svenjas Augen wurden groß und sie stöhnte.

Auf dem Tisch lagen 10 Doppel-Hamburger und noch eine große Portion Pommes. Wie sollte sie dies schaffen?

„Svenja, möchtest du noch was zu Trinken? Dann rutscht das Essen leichter!“

„Malzbier wäre nicht schlecht.“

Jeannine trabte in die Küche und holte ein Flasche Malzbier aus dem Kühlschrank. Sie öffnete die Flasche und bereitete sich nun darauf vor, Svenja zu stopfen.

Sie nahm einen Burger in die Hand und hielt ihn vor Svenjas Mund. Diese biss ein Stück ab, kaute und schluckte.

Bis zum Verschlingen des 5 Burgers hatte Svenja kaum Probleme, offenbar wirkte das Olivenöl im Magen recht gut.

Svenja schaute nach unten in Richtung Bauch. Er war schon ein ganzes Stück runder als vorher und spannte die Jeans etwas, die Svenja trug. Es war die weiteste, die Svenja im Kleiderschrank finden konnte.

Nun kam Burger 6 an die Reihe und Svenja merkte, dass ihr Mund durch die Burger trocken wurde.

„Ich bräuchte ´nen Schluck Malzbier.“ sprach sie zu Jeannine, die Svenja die Flasche an den Mund setzte und Svenja etwas Malzbier zukommen ließ.

Durch das Bier musste Svenja leise aufstoßen, was auch etwas Druck aus ihrem Magen und damit auch von der Jeans war.

Jeannine fütterte weiter. Bei Burger 8 war das Völlegefühl von vorhin wieder da, eventuell sogar etwas stärker wie Svenja empfand. Ja, sie war wirklich relativ prall und rund im Bauchbereich. Und noch waren zwei Burger zu essen.

Burger 9 leistete 10 Minuten lang erbitterten Widerstand, dann jedoch war auch er vernichtet. Svenja fühlte, wie jeder Krümel ihren Magen weiter aufblähte. Auch musste sie inzwischen häufiger aufstoßen und sie spürte, wie der Druck ihres dicken Bauches die Jeansnähte zum ächzen brachte.

Noch ein Burger, dann war es überstanden, machte sich Svenja wieder Mut. Sie ließ sich nun wieder etwas Malzbier verabreichen, doch das „Bäuerchen“ brachte nicht die gewünschte Wirkung. Ihr Bauch war davor genauso unter Druck wie danach.

Svenja ran der Schweiß von der Stirn, während Jeannine ihr den letzten Burger langsam verabreichte. Immer wieder musste Jeannine unterbrechen, um Svenja das Rülpsen zu ermöglichen und so zog sich der letzte Burger 17 Minuten hin.

Svenja stöhnte.

„Uh, man habe ich gespachtelt. Ich hatte echt gedacht, dass du mich eventuell zum Explodieren bringst.“

„Noch ist es nicht vorbei. Gibt noch Nachtisch!“

„WAAAAAAAASSSSSSSSSS?????“

Jeannine ging an ihren Rucksack, indem sich eine Kühltasche befand. Sie holte einige Stücke einer Schwarzwälderkirsch-Torte hervor.

„Ich wollte eigentlich eine ganze Torte besorgen, aber offenbar lief das Geschäft damit heute zu gut, da war nur noch eine halbe Torte da. Tut mi leid.“

Svenja verdrehte die Augen. Es tat Jeannine leid, dass sie „nur“ eine halbe Torte besorgt hatte??? Schon jetzt fühlte sich Svenja, als müsste sie bald platzen und dann das.

Svenja wollte protestieren, aber da hatte ihr Jeannine schon das erste Löffelchen Schwarzwälder in den Mund geschoben. Wenn ich nur nicht schon so vollgefressen wäre, könnte ich diese Torte so genießen, die schmeckt echt klasse, dachte Svenja.

Doch in ihrem jetzigen Zustand war ihr Bauch wohl explosiver als Nitroglycerin. Wieder wölbte sich die Wampe weiter nach vorne. Es fühlte sich für Svenja an, als würde sie mit jedem Bissen etliche Zentimeter mehr an Bauchumfang gewinnen, was natürlich nicht ganz den Tatsachen entsprach. Doch wurde jedes kleine Stückchen Torte für Svenjas Körper zur Platzprobe.

Jeannine war unerbittlich und fütterte weiter, weiter und weiter. Und Svenjas Leib blähte sich noch weiter auf.

Als sie schon dachte, dass sie gleich ohne Zweifel platzen würde, legte Jeannine Löffel und Teller zur Seite.

„Du hast alles gepackt Svenja!“ rief sie erstaunt.

In der Tat. Die 10 Burgerverpackungen waren ebenso leer wie der Tortenteller. In etwa 3 Kilo Nahrung waren nun in Svenjas Platzebauch, der laut gurgelte und rumorte.

„Wow, du hast dich super geschlagen. Hätte ich nie gedacht, dass du das alles wegputzt. Wie fühlst du dich?“

Svenja blickte Jeannine erschöpft an.

„*UUUUUURRRRRRPPPPPP* Bitte entschuldige, der musste jetzt sein…Wie ich mich fühle? Wie ´ne Boa constrictor, die einen Blauwal runtergewürgt hat. Noch ein kleiner Bissen und mein Magen wird zerrissen.“

Und plötzlich war ein „PLOP“ zu hören und der Knopf sprang von Svenjas Jeans. Der Reißverschluss wurde durch den runden Bauch wie von Geisterhand nach unten gedrückt. Der sonst so flache Bauch von Svenja wölbte sich in alle Himmelsrichtungen zu einer großen Kugel, ihr Nabel wurde nach außen gedrückt. Es sah aus, als hätte die gute Svenja versehentlich einen Basketball verschluckt.

Svenja betrachtete ihren Kugelbauch.

„Welcher Monat?“ fragte sie Jeannine im Spaß.

„Tja…7. würde ich mal schätzen. Man ist der prall. Darf ich mal fühlen?“

„Mach ruhig. Dann kannst du mich auch etwas massieren. Ich selber bin zu fertig, das noch hinzubekommen.“

„Logo!“

„Danke Jeannine!“

Voller Spannung befühlte Jeannine nun Svenjas aufgedunsenen Wanst. Noch nie hatte sie einen so harten Bauch zwischen den Händen gehabt, nicht mal nach ihren eigenen heftigen Fressgelagen. Als hätte Svenja einen Felsbrocken gegessen, dachte Jeannine und begann mit der Massage.

Svenja atmete schwer, sie war randvoll. Die Massage tat ihr richtig gut, sie genoss es. Jeannine konnte echt massieren wie eine Meisterin, ihre Ex-Freunde konnten da nicht mithalten, dachte sie. Dieser Gedanke war ihr sehr befremdlich.

Plötzlich spürte sie in ihrem Intimbereich ein Kribbeln, den sie erst nach ein paar Sekunden einordnen konnte.

„Jeannine, das war nicht mein Bauch-, sondern mein Slipbereich, wo du gerade die Hand hattest!“

„Ähem..ja…also…“ Jeannine wurde von Svenja unterbrochen.

„Mach weiter Jeannine. Auch im Slipbereich…bitte!“

Jeannine machte mit ganzem Enthusiasmus weiter. Sie spürte wie Svenja zwischen den Beinen feuchter wurde und leichte Luststöhner absonderte. Jeannine selber erging es ähnlich. Schon vor einigen Wochen hatte sie so seltsame Gefühle bei sich gespürt, wann immer Svenja sie in die Arme nahm oder auf die Wangen küsste.

Erst langsam wurde Jeannine damals klar, dass sie sich in Svenja verliebt hatte und keinen Weg fand, es dieser Mitzuteilen ohne die Freundschaft, die ihr so wichtig war, zu gefährden. Ersatz fand sie im Essen. Wann immer Jeannine kugelig gefuttert auf dem Sofa lag ging es ihr gut und sie erlebte Orgasmen. Und nun war Svenja kurz davor, dasselbe zu erleben.

Da musste Jeannine nun nachsetzen.

Und sie war erfolgreich. Svenja bekam durch diese Massage einen Orgasmus wie niemals bei einem ihrer Männer. Auf einmal fand Svenja sich mit Pseudo-Schwangerenbauch so richtig hocherotisch.

Noch war der Abend nicht vorbei. Eine halbe Stunde nach ihrem Super-Orgasmus ging es Svenja schon wieder etwas besser und nun betätschelte sie selber ihre Plauze. Wie herrlich sie es fand, diesen prallen Ballon zu reiben. Doch sie kannte ja eine Freundin, die dies besser vermochte.

„Jeannine, könntest du mich nochmals massieren?“

Ohne ein Wort zu sagen stürmte Jeannine heran und legte wieder los.

Sicher das Svenja alles genauso erotisch fand wie sie selber, küsste Jeannine ihre Freundin nun auf den Mund…und Svenja begann zu züngeln, woraufhin auch Jeannine in Fahrt kam. Der Zungenkuss schien unendlich zu dauern und ehe die beiden jungen Frauen es sich versahen, lag Jeannine auf dem Boden und Svenja kniete über ihr (so gut es mit dem dicken Bauch eben ging) und weitere Zärtlichkeiten wurden ausgetauscht. Es wurde für beide eine feucht-fröhliche Nacht mit diversen sensationellen Höhepunkten.

Beide hatten keinen Zweifel, dass sie nun wohl die wahre Liebe gefunden hatten, die so viele Jahre quasi genau vor der Nase war.

Sonntags wiederholte sich das Fütterspielchen (diesmal fütterten sich beide gegenseitig mopsig) mit den gewünschten Nebeneffekten. Da im Anschluss an dieses Wochenende die Semesterferien anbrachen und zudem Svenjas Fitnessstudio für 4 Wochen aufgrund einiger Reparaturen schließen musste, hatten die beiden Zeit, ihr Stuffing etliche Tage zu wiederholen und jeden Abend mit vollgeschlagenen Mägen ihrer Liebe zu frönen.

Bis eines Tages am Abend…

„Aaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh“ ertönte ein Schrei aus Svenjas Zimmer.

Jeannine stürmte direkt hinein und fand eine Svenja vor, die mühsam versuchte sich in eine ihrer Lieblingshosen zu zwängen, da die beiden Damen tanzen gehen wollten. Doch eine Speckschicht hinderte sie daran, den Reißverschluss adäquat noch oben zu ziehen. Vom Zuknöpfen des Hosenknopfes gar nicht zu reden.

„Svenja, was ist? Fehlt dir was?“

„Schau mal, ich bin sooo fett geworden.“

In der Tat hatte Svenja einen ziemlichen Bauch zu bieten, der nun über ihre Unterhose, die in das lose Fleisch einschnitt, schwabbelte.

„Ist das ein Wunder, bei dem, was wir hier essen?“ fragte Jeannine. „Meinst du ich bin dünner geworden? Schau mal hier!“

Jeannine zog ihr Shirt hoch und knöpfte ihre Hose auf. Was für eine Speckwampe da nun zu sehen war. Da war nichts mehr mit leicht mopsig, das war schon in Richtung überfettet.

Svenja hatte im Überschwang der Gefühle nicht bemerkt, wie sich die Körper der jungen Frauen auch im ungestopften Zustand immer weiter rundeten und die Kleidung stetig enger wurde und sich spannte. Nun jedoch wurde sie panisch. Sie ging ins Bad.

„Jeannine, sie dir DAS an!“ reif sie entsetzt aus dem Bad.

Jeannine tapste ins Bad und schaute auf das Display der Waage, auf der Svenja stand. 83 Kilo war dort zu lesen. Svenjas erstes Stuffing war erst 13 Tage vorbei und sie hatte sich 16 Kilo angefressen.

„Wow“, sagte Svenja entsetzt, „wenn ich so weiter zunehme, dann wiege ich bei der Neueröffnung des Fitnessstudios knapp 100 Kilo. Dann kann ich den Trainer-Job vergessen.“

„Svenja, ich dachte du hast Spaß an einem dicken Bauch!“

„Ich habe Spaß an einem VOLLGEFRESSENEN dicken Bauch, nicht an einem speckigen dicken Bauch.“

„Ich persönlich“, erläuterte Jeannine, „finde mich sexy wie ich bin. So schön weich und rundlich.“

„Nee, Jeannine, der Speck muss wieder von meinen Hüften, besser gesagt, von meinem Bauch. Weißt du Jeannine, ich finde unsere Fressabende echt toll, aber ich möchte nicht als Tonne enden. Daher werde ich künftig nicht mehr soviel essen, dass es zu einem Kugelbauch am Ende des Abends reicht.“

„Svenja“, fragte Jeannine etwas deprimiert, „findest du mich zu fett?“

„Nein, ich finde, du siehst gut aus mit deinen Pfunden. Das liegt aber auch daran, dass du damit zufrieden bist, das gibt dir eine tolle und erotische Ausstrahlung. Nur ist ein Speckbauch mit meinem Körper nicht vereinbar. Und ich würde dich für nichts auf der Welt verlassen. Auch wenn unsere Gelage nun vorbei sind und ich den Part des Stopfers nun quasi in „Vollzeit“ übernehmen muss. Wenn es eine Lösung gäbe, wie ich weiter Stuffee sein könnte, um zuzunehmen, dann würde ich das gerne so annehmen,“

„Hmmm….ich glaube, ich habe die Lösung…Wassermelonen!“

„Keine schlechte Idee Jeannine. Keine Kalorien, fast nur Wasser…da habe ich zwar `nen feisten Bauch nach dem Essen, aber Gewicht bleibt nicht hängen. Weißt du was? Ich empfinde soviel für dich und möchte dich fragen, ob wir nicht…nun ja…uns vermählen sollen.“

„Ist das ein Antrag?“

„Ja! Hiermit frage ich dich offiziell: Möchtest du meine Frau werden, Jeannine?“

„JJJJJAAAAAAAAAA! Wann wolltest du das denn durchziehen?“

„Lass mich erst mal die Kalorien abtrainieren! Ich möchte nicht mit dickem Bauch heiraten!“

„Viele Frauen heiraten doch mit Bauch!“

„Ja, nur hat der dann meist eine andere Ursache!“ scherzte Svenja. Sie klappte eine ihrer Zigarren Kisten auf und holte sich eine Havanna heraus. Und auch Jeannine hielt die Hand offen und wurde von Svenja gleich bedient. Beide beschlossen, das Tanzen halt eben Tanzen sein zu lassen, sondern lieber einen entspannten Zigarrenabend einzulegen. Svenja hatte während der Stuffing-Tage sogar komplett auf dieses so geliebte Hobby verzichtet.

So rauchten die beiden einige Zeit genüsslich und sich gegenseitig im Arm haltend vor sich hin. Dann sprach Jeannine ein paar Worte.

„Svenja, weißt du wie sexy und heiß du mit Zigarre aussiehst?“

„Genau so sexy wie mit Stuffing-Bauch?“

„Es kommt dem schon ziemlich nahe“ antwortete Jeannine frech während sie Rauchkringel durch die Lippen paffte.

„Dir steht das Ding aber auch gut, Jeannine!“ versicherte Svenja.

Da wussten beide, dass ihre Ehe unter einem guten Stern stehen würde.

Epilog:
Es gelang Svenja tatsächlich, schnell wieder in Form zu kommen und ihre Pfunde vor der Neueröffnung loszuwerden. Pünktlich auf die Minute war sie wieder durchtrainiert wie eh und je. Und auch die Wassermelonen brachten den gewünschten Effekt, so ließ sich Svenja jeden Abend bis fast zum Platzen füttern, aber ihr Gewicht blieb bei ihren traumhaften 67 Kilo.

Jeannine dagegen, die herkömmliche Nahrung bevorzugte, ging auf wie ein Hefeteig.

Zur Hochzeit der beiden drei Wochen später brachte sie knapp 105 Kilo auf die Waage, von denen sie jedes Gramm Fett mochte. Und auch Svenja fand in den Speckrollen ein gutes Spielzug, das sie gerne massierte und streichelte.

Ja, die Hochzeit…für beide Elternpaare war es ein Schock, dass ihre Töchter statt eines Schwiegersohnes eine Schwiegertochter in die Familie einbringen wollten. Doch diese Panik legte sich ganz schnell und die Familien fanden Gefallen am Zuwachs, zumal Jeannine und Svenja optimal zu einander passten.

So wurde ihre Hochzeit ein richtiges Fest. Jeannines Eltern schenkten eine ordentliche Summe Geld, damit die beiden sich ein Leben ohne finanzielle Sorgen ermöglichen konnten, wobei beide auch weiterhin an der Uni eingeschrieben blieben, sie wollten ihr Studium vollenden und auch in ihrer Wohnung wohnen bleiben.

Und die weitere Familienplanung war auch schon beschlossene Sache. Svenja hatte sich vorgenommen, ein Kind auszutragen, sobald sie das Studium abgeschlossen hatte. Als zukünftiger Spender bot sich ein Cousin von Jeannine an, damit alles in der Familie bliebe. Und da auch Svenja ein paar männliche Verwandte hatte, wollten beide nicht ausschließen, dass auch Jeannine noch in den Genuss einer Schwangerschaft kommen könnte.

So wurde aus einer guten Freundschaft am Ende eine große Liebe. Und wo auch immer sich Jeannine und Svenja in diesem Moment aufhalten, so wird es für sie ein Moment des Glücklichseins sein. Wer weiß, vielleicht liegen beide jetzt kugelrund gefressen auf ihrem Sofa und genießen ein paar gute Zigarren. Es wäre jedenfalls keine Überraschung…

Leave a Comment