Weihnachten stand vor der Tür, genauer gesagt war es ja schon Heiligabend. Für mich Grund genug mit meiner Freundin Lara traditionell auf dem mit dem Weihnachtsmarkt verbundenen Rummelplatz flanieren zu gehen.
Ich genoss die Blicke der anderen Männer, die sie Lara entgegenwarfen. 23 Jahre alt, 175 cm groß, 65 kg schwer, dunkelbraune Haare und blaue Augen, dass waren die Merkmale, die einem bei Lara direkt auffielen. Ihre hautenge Jeans sowie ihr eng anliegender Pulli unterstrichen die Perfektion ihres Körpers.
Gut, nach Weihnachten würden es temporär bei ihr 1-2 Pfund mehr sein, aber sich wirklich vollfuttern, dass machte sie nicht.
Wir genossen die Gerüche von Zimt und Tannengrün als wir über den Rummelplatz schlenderten.
Plötzlich, so gegen 19:30 Uhr, hielt Lara inne.
„Schau mal da!“ sagte sie und zeigte mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf eine Reklametafel einer blau-weißen Kirmesbude.
Dort stand in großen Buchstaben Folgendes zu lesen:
„Die 25-jährige US-Fresswettkämpferin Kathleen „Belly Hole“ Stevensen´s hat eine Herausforderung an alle Damen! 5000 € Preisgeld für diejenige, die es schafft, die Unbesiegbare zu besiegen! Anmeldegebühr: 20 €“
„Was meinst du?“ wunderte ich mich.
„Soll ich da melden?“
„DU…du bist ein Hering. Das wird´ne fette Ami-Tussi sein, die alles in Grund und Boden mampft. Mensch Lara.“
„Ist doch mal was Anderes. Und macht bestimmt Spaß!“
„Ok, aber beschwer dich nachher nicht bei mir über deine Bauchschmerzen!“
„Keine Sorge.“
So ging Lara an die Kasse und redete (ich konnte durch den Rummellärm kein Wort verstehen) mit der jungen Dame im Kassenhäuschen, die auf einmal lauthals loslachte. Wahrscheinlich hatte Lara gerade von der Herausforderung gesprochen. Und wurde, wie ich erwartet hatte, nicht ernst genommen. Doch so wie es aussah, bestand sie auf ihrer Meinung, da ihre Gesichtszüge sich wütend verkrampften.
Ich beschloss zu den beiden Damen zu gehen.
Als ich gerade vor den beiden stand, kam aus einem der Schaustellerwagen ein Mann zu uns. Er trug eine rote Hose, ein rotes Jacket sowie Goldkettchen um Hals und Handgelenke. Er war wohl der Chef der betreffenden Kirmesbude.
„Meine Kassiererin“ sprach er und zeigte auf die junge Frau, die Lara so in Rage versetzt hatte, „hat mir gerade über Funk mitgeteilt, dass SIE (er zeigte bei diesen Worten auf Lara) gegen Kathleen antreten wollen.“
„Ja, das möchte ich und keiner kann mich umstimmen!“ gab sich Lara in Kampfposition.
„Junge Frau“ erläuterte der Budenchef, „Kathleen ist nicht irgendwer. Sie ist US-Meisterin im Fressen und kann etliche Kilos Nahrung essen, bevor sie satt ist. Zudem wiegt sie stolze 437 kg. Die hat schon 200 kg-Frauen an die Wand gegessen.“
„Na und!“ argumentierte Lara. „Ich wiege immerhin 65 kg.“ Bei den letzten Worten mischte sie etwas Ironie hinzu.
„Gut junge Frau, sie wollen es nicht anders. Wir übernehmen aber keine Haftung für geschädigte Organe oder so etwas. Das ist alles ihr Risiko.“
Lara plusterte sich entrüstet auf und entgegnete mit „Genug gequatscht, jetzt möchte ich essen.“
„Ok, das Essen wird vorbereitet, in etwa 15 Minuten beginnt der Wettkampf.“
Plötzlich ertönte eine Lautsprecherdurchsage.
„ACHTUNG! ACHTUNG! In etwa 15 Minuten findet im blau-weißen Zelt ein Fresswettkampf der Damen statt. Lassen Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen!!! Erwachsene zahlen 10 €, Kinder unter 12 Jahren nur 5 €. Heute ist Kathleen Stevensons letzter Tag in Deutschland!!! Verzichten sie nicht auf dieses Ereignis!!!“
Ich wandte mich an Lara und sprach ihr Mut zu. Sie würde klar verlieren (das ich dies dachte, sagte ich ihr jedoch nicht), aber wenn es ihr Spaß bereitete.
15 Minuten später:
Die Bänke des gut geheizten Zeltes waren bis auf den letzten Platz gefüllt, etwa 600 Leute waren gekommen.
Vorne auf einer leicht erhöhten Bühne war ein massiver Tisch von etwa 3 Metern Länge quergestellt. An den Tafelenden stand jeweils ein Stuhl aus Massivmetall.
Lara hatte schon Platz genommen.
Eine Art „Stadionsprecher“ meldete sich nun über Lautsprecher.
„Auf der linken Seite“ schallte es aus den Boxen, „ihr Gewicht beträgt 65 kg und sie möchte heute alles geben. Hier ist die Herausforderin: Lara Astermann!!!“
Die Stimme des Sprechers forcierte sich nun und wurde lauter.
„Und nun kommt sie, die ungeschlagene Meisterin aus den Staaten, ihr Gewicht liegt bei gigantischen 437 kg. Aus Houston, Texas, USA, hier ist Kathleen „Belly Hole“ Stevensen!!!“
Von rechts stapfte durch einen separaten Eingang Kathleen heran. Sie war blond mit blauen Augen und trug eine blaue Stretchhose sowie ein gelbes XXXXL-Shirt. Zudem war sie…nun ja…unglaublich fett. Ihre Wampe war ein feister Berg aus 5 sich unter dem Shirt abzeichnenden Speckrollen, jede einzelne so dick wie mein Oberschenkel. Ihr Hintern sah aus, als ob er aus etlichen Kilos Pudding bestünde und wabbelte geradezu sekündlich hin und her. Auch ihr Busen war imposant, jede Brustseite sah aus wie ein mit Gelee gefüllter wabernder Fußball.
Arme Lara, dachte ich.
Doch diese hatte ihren Optimismus nicht verloren und grinste Kathleen forsch an.
„Good luck. Hope you won´t be disappointed after I beat ya!” fügte sie hin zu.
“Well, don´t even dream about it sticky girl.” entgegnete Kathleen.
Dann gab es das Shakehands.
Nun erklärte der Sprecher die Regeln:
„Meine Damen, meine Herren, liebe Kinder! Nun kommen wir zu den Regeln des Wettkampfes:
1. Jede Kombatantin hat ein Time-Out zur Verfügung. Wird ein Time-Out angekündigt erhalten beide Esserinnen eine 5-minütige Erholungspause.
2. Der Wettkampf endet nur durch Aufgabe, entweder durch eine der Kombatantinnen oder durch ihren jeweiligen Sekundanten, der für diesen Zweck ein weißes Handtuch werfen kann.
3. Mehr Regeln gibt es nicht.
Und jetzt, Ladies, haut rein!“
Ich stand links neben Lara, als ihr Sekundant und steckte das Handtuch in die Tasche. Mal sehen, wann ich es brauchen würde. Auf Kathleens Seite stand der Budenboss, den Lara und ich ja vorhin getroffen hatten.
Ich konnte Sprüche aus dem Publikum hören, es wurde offenbar auch um Geld gewettet. Es fielen Sätze wie „Die Kleine explodiert!“, „Das wird einseitig!“ oder „Das ist doch ein Witz, kein Wettkampf!“
Jetzt wurde das Essen gebracht. Für jede der beiden Damen eine Riesentorte nach Schwarzwälderkirsch-Art. Die Torten waren vierstöckig, das Gewicht jeder Torte schätzte ich auf etwa 10 Kilo. Der Kaloriengehalt: astronomisch.
Dann begann der Wettkampf.
Die ersten 20 Minuten gab es keine besonderen Ereignisse, beide Damen stopften Löffel nach Löffel in sich rein. Nach etwa 25 Minuten und etwa 5% der Torten (ich wunderte mich, wie Lara es an Geschwindigkeit mit der dicken Kathleen aufnehmen konnte) bemerkte ich eine kleine, aber feine Rundung in Laras Bauchbereich. Kathleen zeigte noch keinerlei Anzeichen.
Ich erwartete, dass Lara nun an Geschwindigkeit verlieren würde.
Dies geschah jedoch in keinster Weise. Sie hielt weiter locker mit. Ich schaute nicht mehr auf die Uhr, sondern nur auf die Torten und die Damen. Etwa 15% der Torten (bei beiden Mädels also gut 1,5 kg) waren nun schon gegessen worden. Laras Bauch wurde noch runder durch das Gestopfe, sie sah nun aus, wie im 5. Monat. Und bei Kathleen? Unter den Speckmassen tat sich nix, was auf einen vollen Magen deutete.
Meine arme Lara, wie sehr sie sich quälte, sie muss schon einen schmerzenden Magen haben.
Doch sie war so tapfer, ich bewunderte ihr Löwenherz.
Eide fraßen weiter und nach etwa 4 kg Torte wurde Lara, deren Kugelbauch nun langsam hochschwangere Formen annahm, langsamer.
Das war´s dann, dachte ich.
Und was tat Lara?
Sie öffnete einfach die Jeans und ließ ihren schon ordentlich vollen Bauch wie einen Ballon nach vorne kugeln. Dieser Expansionsraum gab ihr wieder etwas Luft und sie aß wieder mit ihrer Express-Geschwindigkeit wie zu Beginn. Und Kathleen? Weiterhin nix zu sehen.
Das ganze Ereignis ging also weiter. Kilo Nr. 5 wurde geschafft, auch Kilo
Nr. 6.
Erschien der Bauch der Amerikanerin nun minimal fester oder täuschte ich mich? Ja, in der Tat war jetzt auch bei Kathleen eine leichte Wölbung zu sehen. Aber das war nichts gegen Laras Wampe, die wie eine mit Zwillingen im 8. Monat schwangere Babykugel aufgedunsen war.
Meine Fresse, mein Mädels frisst wie ´ne ausgehungerte Mastsau!!! Nicht das sie wirklich platzt!!!
Doch es war noch nicht Schluss mit Mampfen.
Nach etwa ¾ der Torten war Lara sichtlich fertig, die Torte schien ihr an den Ohren rauszukommen. Ihr Magen war exorbitant aufgebläht, eine meiner guten Freundinnen war mal mit Drillingen schwanger und sah im 9. Monat etwa so aus, wie mein Schätzchen nun. Auch die gute Kathleen erschien nun etwas praller im Bauchbereich, doch ihr Appetit hatte nur minimal abgenommen.
Lara gab das Time-Out-Zeichen. 5 Minuten Pause.
Ich beugte mich über Lara und streichelte zärtlich ihren kugelrunden „Tortenfriedhof“. Sie rülpste mehrfach und es erleichterte sie.
Ich sprach sie an.
„Lara, bitte, ich werfe das Handtuch. Du riskierst hier deine Gesundheit.“
„Nee!…RÜLPS…Wenn du das scheiß Handtuch schmeißt…TÖRP…dann ist unsere Beziehung Geschichte. Ich will gewinnen, ich kann…ÄRPS…gewinnen. Versprich mir, dass du nicht das…RÖRP…Handtuch schmeißt, egal, was kommt…PÜRP.“
„Ok, Lara, ich verspreche es. Doch nun ruhe dich noch was aus, ich massiere dich bis die Pause vorbei ist.“
Wir wurden stille und ich knetete sanft Laras Mega-Plauze. Ich konnte fühlen, wie sich mein Glied in der Hose spannte. Was nur fand ich an meiner runden „Schnecke“ so anziehen?
Doch bevor ich weiter nachdenken konnte, ging der Wettkampf schon weiter.
Noch 2,5 kg Torte waren zu absolvieren, Kathleen hätte das vielleicht schaffen können, aber Lara? No chance!
Offenbar hatte Lara die Massage gut getan (Kathleen hingegen hatte auf Maßnahmen verzichtet und während der Pause einfach nur blöde in der Gegend herumgegrinst.), denn sie war nun richtig in Fahrt, auch wenn ihr praller Bauch sie etwas langsamer werden ließ.
Noch 1,5 kg bis alles gegessen ist. Und auch Kathleen ist nun ziemlich gebläht und kämpft mit aller Macht gegen die sich breiter machende Sättigung.
Noch ein Kilo.
Nun das letzte Pfund, was dann? Die Zuschauer sprachen kein Wort mehr, jeder starrte gebannt auf die beiden Damen, die sich weiter vollfraßen. Es war wie bei einen Schwergewichtsboxkampf in der 12. Runde. Beide Gegner sind schwer angeschlagen und stehend KO, aber keiner gibt nach.
Lara´s Wampe hatte mittlerweile die Tischkante, die vorher gut 15 cm entfernt war berührt und auch Kathleen hatte nun eine große Kugel zu bieten, wenn auch wesentlich wabbeliger, was bei ihrer Masse aber kein Wunder war.
ES WAR VOLLBRACHT!!!
Beide hatten alles gegessen, ein Raunen ging durchs Publikum.
Der Sprecher meldete sich:
„Meine Damen und Herren, nach 70:34 Minuten des Stopfens ist noch keine Entscheidung gefallen! Nun geht es in die Verlängerung! Bis eine aufgibt oder platzt!!!“
Ein Tablett mit 20 Donuts wurde herangereicht, sowohl Lara als auch Kathleen bekamen jeweils 10 vorgesetzt.
Es war nun ein Prinzip wie beim Elfmeterschießen. Hatte eine ihren Donut gegessen, musste die andere nachsetzen. Oder aber alles war beendet.
Die ersten 5 Donuts gingen beiden „relativ leicht“ runter („leicht“ wenn man bedenkt, was beide schon vorher gespachtelt hatten).
Ihre Wänste rundeten sich noch etwas stärker.
Lara futterte schwitzend ihren 6. Donut. Und dann lehnte sie sich zurück und rülpste halb angestrengt, halb genüsslich.
Kathleen zog nach, doch auch sie war am Ende angekommen. Ihr Magen war nun voll bis zum Anschlag. Auch aus ihrem Mund war in den letzten Minuten etliches Rülpsgas ausgeströmt.
Nun war wieder Lara dran. Donut Nr. 7 also. Lara war absolut platt, natürlich im bildlichen Sinne, in Wahrheit war sie ja platzerund.
Doch Lara ergriff den Donut und stopfte ihn in den Mund. Sie kaute kaum richtig, sondern zerteilt den Donut mit ihren Backentaschen in größere Bröckchen und schlang diese runter.
Der Donut war geschafft und Lara hielt sich den dicken Bauch.
Nun war es Kathleens Angelegenheit.
Kathleen bis den Donut zur Hälfte ab und schluckte sie runter.
„BBBBUUUUUURRRRP…I quit. I´m bursting and can´t hold anymore…OOORRRP!!!” stöhnte das Schwabbelmonster…und jeder im Zelt hörte ihre Worte.
ES WAR VORBEI!!!
LARA HATTE GEWONNEN!!!
SENSATIONELL!!!
Ich umarmte meine pralle Freundin, die sich zurücklehnte und ihren Bauch so noch gestopfter erschienen ließ.
„Schatz, du bist unglaublich.“ flüsterte ich in ihr Ohr.
Sie konnte es gerade so hören, da nun Sprechchöre im Zelt gestartet wurden. Wechselweise wurde wiederholt „Lara“ und dann „Kathleen“ gerufen. Das Publikum zollte beiden Damen Respekt.
Der Budenbesitzer brachte nun die 5000 € Preisgeld. Er war enttäuscht, jetzt nicht mehr mit Kathleen werben zu können und sprach Lara an.
„Junge Frau, Gratulation zum Sieg. Könnten sie sich vorstellen, bei uns mitzumachen, so als Kampfesserin? Eine Deutsche käme in der Szenerie gut an.
„Nee danke“ stöhnte Lara, „ist nicht so meine Sache, also gibt es kein Geschäft…“
Dann drehte sie ihren Mund zu meinem Ohr und flüsterte.
„Aber für dich stopfe ich mich gerne auch in Zukunft bis zum Platzen voll. So erregt, wie dich das hat.“
Woher wusste sie…ach ja, eben bei der Pause war ich mit meinem Unterleib an ihr Knie gestoßen. Dabei muss sie mein steifes Glied bemerkt haben.
Nach und nach leerte sich das Zelt.
Der Wettbewerb war nun schon 20 Minuten vorbei. Schwerfällig stand meine prallbäuchige Lara nun auf und ging zu Kathleen, die sich noch im Stuhl liegen erholte.
„One more and I´d been bursted” sagte Lara.
“Good girl. You deserve the victory. You are a better eater than me. And don´t be scared, I don´t want a rematch. I´m not good enough anymore.” erwiderte Kathleen.
Die beiden umarmten sich herzlich, tauschten Adressen aus und küssten sich zum Abschied auf die Wangen.
Langsam wie Schnecken gingen Lara und ich nach Hause. Lara wurde angestarrt wie nie zuvor.
Kein Wunder, ihr Bauch war ein Riesenballon der sich nackt aus der offenen Jeans und unter dem hochgeschobenen Pulli hervorkugelte.
Wir waren erleichtert als wir bei uns (Lara und ich wohnen seit 2 Jahren zusammen) in der Wohnung waren. Lara schlüpfte aus der engen Kleidung wie eine Schlange aus der Haut. Sie legte sich im Evakostüm auf die Couch.
„Du bist erregt ohne Ende. Meine Bauchkugel findest du total sexy. Ich weiß es!“
„Ja, es hat mich erregt, wie du dich rundgegessen hast, Lara. Ich kann es mir nicht erklären, warum ich dich in deiner jetzigen Form so erotisch finde, aber es ist so.“
„Dann zieh dich doch aus“ sprach sie blinzelnd.
Ja, ihr Blinzeln, dem ich nie wiederstehen konnte. So auch dies Mal nicht. Ich strippte in Zeitlupe bisschen für Lara, wobei ich als „Programmpunkt“ auch ihren Bauch rieb, was ihr ein wohliges Geräusch entlockte.
Als ich dann genau so nackt war wie sie…na ja, da gebe ich jetzt keine Details preis.
Nur soviel:
Sie sagte mir WÄHRENDDESSEN warum sie soviel essen konnte. Sie hatte einen Gen-Defekt, der sich jedoch im Alltag nicht bemerkbar machte. Dieser Defekt führte bei ihr zu einer Art Gummi-Magen, dass heißt sie konnte deutlich mehr essen als andere Normalgewichtige. Ich fragte sie, warum sie dann nicht fett wäre, wenn sie keine normale Sättigung empfinden konnte. Es war so, dass sie mittels einer Psychotherapie gelernt hatte, ab einer gewissen Menge Essen vom Kopf her „Sättigung“ zu empfinden. Doch dies konnte sie auch außer Kraft setzen, so wie beim Wettessen.
Die ganze Rummelplatzgeschichte ist nun fast 10 Jahre her und Lara ist nun nicht mehr meine Freundin…sondern meine Frau und die Mutter unserer gemeinsamen Kinder, Tochter Mary (7) und Sohn Robin (5).
Eine „Stuffing“-Karriere von Lara gab es im Übrigen nie. Nur zu Weihnachten (wenn die Kiddies schlummern) probieren wir aus, ob das Wort Plätzchen, von denen Lara dann nie weniger als 8 kg verdrückt, nicht doch von „Platzen“ kommt.
Und Kathleen? Der Kontakt zu ihr ist nie wirklich abgebrochen und so telefoniert man miteinander und schreibt sich regelmäßig. Mittlerweile ist sie selber glücklich verheiratet und dreifache Mami von Trisha (, Joshua ( und Mary (7). Nach ihrer zweiten Schwangerschaft (ihre ersten beiden Kinder waren Zwillinge) unterzog sie sich ihrer Familie wegen einer Radikaldiät speckte auf 90 kg ab. Ihre kämpferischen Qualitäten stellte sie weiterhin unter Beweis, allerdings im Ring als Catcherin. Nun ja, seit 5 Jahren hält sie nun schon den Weltmeistergürtel im Schwergewicht der Damen. Bald wird sie 35 Jahre alt und hat etliche Millionen Dollar verdient, genug um aufzuhören. Ihren letzten Kampf wird sie in Deutschland bestreiten und hat uns Ehrenkarten mit Backstage-Pässen geschenkt. Immerhin hat Lara ihr Leben durch die Fress-Niederlage in eine gesündere und glücklichere Bahn gelenkt. Aus diesem Grunde hat sie uns auch „etwas“ Geld geschenkt. Gut, das „etwas“ sind etwa 5 Millionen Euro, also finanzielle Not werden wir nie haben (und hatten wir auch vorher nie, da wir gut verdient haben).
Wir freuen uns darauf, Kathleen bald wiederzusehen. Vielleicht gehen wir nach dem Kampf auch alle gemeinsam in ein All-You-Can-Eat-Restaurant, wer weiß, ob es nicht zu einem „Stuffing“-Rematch kommt…