kinjiro – Sinnesfreuden

Ich saß im Wohnzimmer und hörte – ich weiß nicht mehr zum wie vielten Male an diesem Tag – eine meiner Lieblings-CDs mit klassischer Musik, als meine Frau Nadine den Raum betrat und mir sagte, dass das Essen in ein paar Minuten fertig wäre und ich zu Tisch kommen konnte. Ich nickte, und meine Hände glitten suchend über den Tisch vor mir, bis ich die Fernbedienung der Stereoanlage zu fassen bekam. Ich stoppte erst die Wiedergabe des aktuellen Titels, dann schaltete ich das Gerät in den Stand-By Modus. Als Letztes legte ich die Fernbedienung wieder zurück und erhob mich dann langsam, um mich in das Esszimmer zu begeben.

Der Geruch des Abendessens war mir schon lange bevor Nadine mich informiert hatte in die Nase gestiegen. Jetzt, im Esszimmer, war er jedoch nochmal um ein vielfaches stärker ausgeprägt als zuvor im Wohnzimmer und ich vermutete, dass es heute mal wieder etwas richtig Herzhaftes geben würde. Der Geruch nämlich stammte mit ziemlicher Sicherheit von einer leckeren Bratensoße. Ich konnte sogar ziemlich genau sagen, aus welchen Zutaten Nadine diese zubereitet hatte. Zwiebeln, Karotten und natürlich dem Saft des Fleisches, den dieses beim Braten abgegeben hatte. Schon erstaunlich, wie ausgeprägt mein Geruchssinn mittlerweile war. Früher hätte ich die Zutaten nicht einmal erraten können, wenn ich darin gebadet hätte. Aber früher war sowieso alles anders gewesen.

Vor einigen Jahren hatte ich bei einem Arbeitsunfall das Augenlicht verloren. Es bestand auch keine Hoffnung, dass ich es jemals wieder erlangen würde. Zum damaligen Zeitpunkt war damit eine Welt für mich zusammen gebrochen und hatte mir fast gewünscht, nicht weiterleben zu müssen. Nie wieder sollte ich einen Film sehen können? Ein gutes Buch lesen? Die Welt und die Menschen um mich herum noch einmal sehen dürfen? Nadine, meine Frau, nie wieder sehen? Das war ein ziemlicher Schlag gewesen, doch ich hatte gelernt, damit zu leben. Am Anfang war es mir schwer gefallen, doch mittlerweile konnte ich wieder ein fast normales Leben führen. Das lag zu einem sehr großen Teil auch daran, dass meine übrigen Sinne mittlerweile den Ausfall meiner Sehfähigkeit größtenteils kompensieren konnten. In der Tat konnte ich nun Dinge hören oder riechen, die mir früher nie aufgefallen wären. Auch mein Tastsinn war viel ausgeprägter als damals, und oft kam es mir so vor als musste ich die Dinge nicht einmal mehr wirklich berühren, da wusste ich schon, wie sie sich anfühlen würden.

Was ich jedoch nicht wusste war, wie sich das Leben von Nadine und mir heute verändern sollte.

Natürlich hatte der Verlust meines Augenlichtes eine große Belastung für unsere Beziehung dargestellt, und beinahe wäre sie daran sogar zerbrochen. Woran das gelegen hatte und wessen Schuld es gewesen wäre, das ist heute nicht mehr von Bedeutung. Wir lernten mit meiner Behinderung zu leben, und so blieben wir zusammen. So weit lief zwischen uns auch alles sehr gut. Nun, fast alles, denn es gab eine Sache, die zumindest mich nach wie vor sehr belastete. Ich war immer ein sehr körperbetonter Mensch gewesen, hatte Nadine und ihren Körper anziehend und erregend gefunden. Nun, da ich sie nicht mehr sehen konnte, war es fast als wäre die Zeit stehen geblieben und ich müsste immer dieselbe Nadine lieben. Früher, da hatte es gereicht wenn sie sich nur ein wenig anders gekleidet hatte, und schon hatte sie mich aufs Neue betören können. Das war so nun nicht mehr möglich. Natürlich, vor allem wenn wir uns dem Liebesspiel hingaben, konnte ich ihren Körper fühlen, und wenn sie andere Kleidung trug, so spürte ich die Veränderung des Stoffes mit meinen Fingerspitzen. Doch wenn sie dann nackt war, so fühlte ich stets dasselbe, denn man konnte die Eindrücke, die einem die verschiedenen Sinne schenkten, nun mal nicht so einfach ersetzen. Und so sehr ich Nadine auch liebte, irgendwie machte diese Erkenntnis, dass alles immer gleich sein würde, die Sache… eintönig. Vielleicht war ich oberflächlich, doch so empfand ich es nun mal. Das Schlimmste aber an der Situation war, das Nadine es ebenfalls bemerkte. Das machte mich unglücklich, denn ich wusste, dass es sie unglücklich machen musste. Doch ich wusste nicht, was ich dagegen hätte tun sollen.

Glücklicherweise aber wusste Nadine es.

Ich setzte mich auf meinen Platz und hörte, wie Nadine einen Teller vor mir absetzte, dann einen zweiten an ihren Platz stellte und wieder in die Küche ging, um das Essen zu holen. Sie musste drei Mal gehen, ehe sie alles aufgetragen hatte, dann setzte sie sich und befüllte anschließend erst meinen, dann ihren Teller. Nachdem sie ihn wieder vor mir abgestellt hatte, tastete ich nach dem Besteck. Nadine ergriff das ihre, und wir begannen zu essen.

Ich hatte gelernt, selbst zu essen und war nicht darauf angewiesen zu sehen, was genau es gab. Selbst mit Messer und Gabel konnte ich sehr gut ertasten, wo genau auf dem Teller das Essen lag und was es war, ob ich es schneiden musste oder ob ich vielleicht einen Löffel benötigte. All das war kein Problem, nur dauerte es etwas länger als früher. Doch wirklich störend war das nicht, es war ja nicht so, dass ich mich beeilen musste um nicht nach dem Essen beispielsweise eine Sendung im Fernsehen zu verpassen. Denn so oder so, gesehen hätte ich die in keinem Fall.

So saßen wir nun am Tisch und aßen. Nadine, die zu meiner rechten Seite saß, hatte ganz offensichtlich – oder sollte ich besser sagen: offengeschmacklich? – einen Schweinebraten zubereitet. Dazu gab es sowohl Semmel- als auch Kartoffelknödel und als weitere Beilage Blaukraut. Ich wusste, dass das Nadine’s Lieblingsessen war, sie mochte es gerne Herzhaft. Allerdings bereitete sie es nur zu besonderen Anlässen zu, etwa zu ihrem oder meinem Geburtstag oder wenn es etwas anderes zu feiern gab. Heute, mitten unter der Woche, gab es dafür eigentlich keinen Grund. Zumindest keinen, der mir sofort ersichtlich gewesen wäre. So aßen wir eine Weile weiter.

Mir fiel auf, das Nadine anders als sonst heute überraschend schnell aß. Ich konnte hören, wie schnell sie nach jedem geschafften Bissen bereits den nächsten in ihren Mund beförderte – jedes Mal wenn sie das tat, sog sie dabei ein wenig Luft mit ein – und dann kurz kaute und hörbar schluckte. Auch dass sie Nadine beim Essen mitunter schmatze wusste ich, doch ich konnte mich nicht erinnern, wann oder ob sie schon einmal so schnell wie heute gegessen hatte. Ich sagte jedoch nichts, sondern aß genau wie sie schweigend weiter – nur eben etwas langsamer als sie.

Nach einer Weile hatte sie offenbar ihren Teller leer gegessen, denn ich hörte, wie sie sich eine weitere Portion nahm. Ein wenig überrascht stellte ich fest, dass Nadine sich offenbar ein weiteres Stück Fleisch und etwas Blaukraut, dafür aber gleich zwei weitere Knödel auf den Teller gab. Ich selbst hatte noch nicht einmal die Hälfte meiner Portion gegessen, und nach dem, was ich bisher gehört hatte, war die ihre nicht weniger klein gewesen. Trotzdem schien sie noch hungrig zu sein.

"Dir schmeckt es aber heute, nicht wahr?" meinte ich lächelnd.

"Dir etwa nicht?" fragte sie etwas überrascht.

"Doch, doch natürlich." antwortete ich schnell. "So habe ich das nicht gemeint. Ich meinte nur, dass du heute ziemlich hungrig zu sein scheinst."

"Ja." gab sie zur Antwort, aber mir war natürlich die kurze Pause nicht entgangen, bevor sie es gesagt hatte.

"Ist etwas?" fragte ich nach.

"Das wird eine Überraschung." meinte sie nach einer weiteren kurzen Pause.

"Eine Überraschung?" wunderte ich mich. Was mochte sie damit wohl meinen?

"Ja." meinte sie mit vollem Mund, sie hatte wieder begonnen zu essen. "Aber mehr verrate ich jetzt nicht. Noch nicht. Und jetzt iss’ erstmal auf."

Gerne hätte ich in diesem Moment erfahren, was Nadine vorhatte, doch meine nächste und auch die übernächste Frage diesbezüglich überhörte sie einfach und aß ohne eine Antwort zu geben weiter. Also machte auch ich mich daran, meinen Teller leer zu essen. Sie würde mir schon noch sagen, was sie mit der Überraschung gemeint hatte.

Während ich aß überlegte ich angestrengt, welche Überraschung sie wohl für mich parat haben mochte. Immer wieder aber wurde ich durch die Geräusche, die sie beim Essen machte, abgelenkt, und ich empfand sie mittlerweile auch als fast ein wenig störend. Nicht nur, dass sie hörbar kaute, schluckte und schmatzte, nein, jetzt kam auch noch dazu, dass sie ab und zu leise stöhnte. Schließlich hatte sie ihre zweite Portion geschafft und ich erwartete, dass sie mir nun endlich sagen würde, wie sie mich überraschen wollte. Doch sie tat nichts dergleichen, stattdessen konnte ich hören, wie sie sich erneut ihren Teller voll lud. Ich verstand allmählich überhaupt nichts mehr, zumal sie unbeirrt weiter aß. Nicht mehr ganz so schnell wie vorhin, aber sie musste ja mittlerweile auch ziemlich satt sein. Immerhin hatte sie schon jetzt deutlich mehr gegessen, als ich es von ihr kannte, und ich begann mich wirklich zu fragen, was das alles hier sollte.

Nachdem ich mit meiner Portion fertig war legte ich Messer und Gabel beiseite und fragte sie: "Also? Was ist denn nun mit der Überraschung."

"Ein bisschen dauert’s noch…" informierte sie mich und schob einen leisen, kaum aber doch hörbaren Rülpser hinterher.

Also blieb mir nichts anderes übrig als zu warten, bis sie ebenfalls fertig war. So saß ich nur da und hörte, wie sie weiter vor sich hin aß und irgendwann ihren Teller ein drittes Mal geleert hatte. Als ich nun aber endlich erfahren wollte, was für eine Überraschung das sein sollte, da hörte ich sie abermals ihren Teller befüllen. Als nächstes dann hörte ich, wie ein Reissverschluss geöffnet wurde. Es war nicht der meine. Was war hier los?

"Entschuldige, Nadine, aber: was soll denn das werden?" fragte ich, doch sie sagte nichts. "Ich meine, jetzt sitzen wir hier schon eine ganze Weile und tun nichts als zu essen."

"Nun warte es doch mal ab…" seufzte Nadine, die seit sie wieder begonnen hatte zu essen angestrengt atmete. "Ich hab’s gleich…"

Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und verschränkte trotzig die Arme vor meinem Körper. Was das wohl wieder heissen sollte, gleich… Nadine vertröstete mich nun schon ziemlich lange auf diesen Moment, obwohl sie genau wusste, wie neugierig ich war und wie wenig ich deswegen Überraschungen eigentlich mochte. Wenn diese Überraschung also nicht wirklich etwas ganz besonderes war, dann wäre ich schon ein wenig enttäuscht.

Wenig später schien Nadine endlich fertig zu sein. Die letzten Bissen hatte sie offenbar nur noch mit Mühe geschafft, was mich aber nach dem, was sie gegessen haben musste, auch nicht wunderte. So wie sie gegessen hatte – nämlich mindestens für zwei – war ich mir mittlerweile aber auch ziemlich sicher zu wissen, womit sie mich überraschen wollte. Vielleicht war sie ja schwanger. Doch es war nichts dergleichen, wie ich nur wenige Augenblicke, nachdem sie ihr Besteck beiseite gelegt hatte, feststellen konnte.

"Oh Gott…" stöhnte sie und ich hörte, wie sie sich zurück lehnte. "Das war glaube ich etwas zu viel…"

Ich hätte sie darauf hinweisen können, dass sie nun endlich mit der Sprache raus rücken sollte, doch schon im nächsten Moment ergriff sie meine Hand und legte sie auf ihren Körper. Ich wusste erst nicht, wie mir geschah, aber natürlich spürte ich sofort ihre Haut. Sie war samtig weich und warm, eben genau so wie ich sie kannte.

"Äh, Nadine was…" begann ich und brach dann ab, denn sie führte meine Hand langsam über ihren Körper und erst jetzt bemerkte ich, wo ich sie berührte. Ganz offensichtlich trug sie nur einen BH, denn sie hatte meine Hand zunächst oberhalb ihrer Brüste abgelegt und führte sie nun langsam nach unten, über den Stoff und dann weiter. Nur dass sich das, was ich sonst spürte, wenn ich sie über ihre Brüste nach unten und dann über ihren Bauch streichelte, heute anders als sonst anfühlte. Vollkommen anders. Ich merkte, wie mein Herz schneller zu schlagen begann.

Unterhalb ihres Busens spürte ich eine dritte, neue Wölbung, die sich ungleich praller anfühlte. Nadine ließ meine Hand los und ich befühlte weiter das, was ihr Bauch sein musste – nur dass er sich, vermutlich infolge all dessen, was Nadine soeben gegessen haben musste, wie eine Kugel rundete anstatt wie sonst flach nach unten zu verlaufen. Neugierig geworden fasste ich nun auch mit meiner zweiten Hand an ihren Bauch. Es stimmte tatsächlich, mein erster Eindruck war keine Einbildung gewesen. Ganz offensichtlich hatte Nadine sich so überfressen, dass ihr Magen sich nun zu einer prall gefüllten Halbkugel wölbte. Jedes Mal, wenn ich sanft meine Fingerspitzen in ihren Bauch drückte, so stöhnte sie leise auf, und ich konnte tatsächlich fühlen, wie viel sie gegessen haben musste.

"Nicht so arg…" warnte sie mich, und ich war von nun an etwas vorsichtiger. Ich wollte nicht, dass diese Situation – so ungewöhnlich sie auch war – ein unschönes Ende nehmen würde. Ich vermutete, dass es Nadine einiges an Überwindung gekostet hatte, so viel in ihren Magen zu stopfen, aber ich musste zugeben, dass mich diese neue Form ihres Körpers durchaus faszinierte. Wie ein kleines Kind erkundschaftete ich mit meinen Händen jeden Zentimeter ihrer neuen Körpermitte, und in gleichem Maße wie Nadine übersatt sein musste, schien meine eigene, wieder entdeckte Neugier an ihr unersättlich zu sein.

Wir liebten uns an diesem Tag wie schon lange nicht mehr. Alles schien sich anders an zu fühlen, obwohl ich natürlich wusste, dass es nur Nadine’s Bauch war, der sich anders anfühlte als sonst. Obwohl Nadine sich maßlos überfressen hatte schien sie selbst nicht weniger erregt zu sein, im Gegenteil war es war so als steigerte der volle Magen ihre Erregung nur noch. Selbst die Tatsache, dass ihr praller Bauch unser Liebesspiel bisweilen etwas erschwerte tat dem keinen Abbruch sondern ließ uns um so erfinderischer darin sein, uns zu lieben.

In den nächsten Tagen und Wochen wiederholten Nadine und ich diese neue Art uns zu lieben noch öfter. Nadine hatte es tatsächlich geschafft, einen mehr als gleichwertigen Ersatz zu finden um meine Sinne auf ihr Äusserstes zu reizen. Am Anfang war ich noch überzeugt gewesen, dass Nadine auch allein aus diesem Grund etwas derart ungewöhnliches versucht hatte. Schon bald aber wurde mir klar, dass Nadine es nicht nur um meinetwillen darauf angelegt hatte. In der Tat gestand sie mir, dass ihr der Gedanke gefallen würde, ein wenig zu zunehmen. Früher hätte ich mit diesem Gedanken womöglich weniger anfangen können, doch nicht zuletzt nach diesem ersten Abend gefiel mir die Idee. Wenn schon ein einmaliges Fressgelage mit solch verhältnismäßig geringfügigen Veränderungen an ihrem Körper ausreichen konnte, unser Liebesspiel derart zu bereichern, was würde dann erst passieren, wenn Nadine langfristig zunehmen würde?

So kam es, dass Nadine sich nach wenigen Wochen nicht nur hin und wieder bis kurz vor dem Platzen überfraß, ehe wir uns liebten. Langsam aber sicher schien ihr Magen sich an größere Mengen zu gewöhnen, und so aß sie auch sonst mehr als früher. So sammelten sich mit der Zeit nach und nach die ersten neuen Kilos auf ihren Rippen an. Auch wenn ich es nicht sehen konnte, Nadine blühte in dieser Zeit richtiggehend auf. Sie schien viel glücklicher zu sein als früher und machte keinen Hehl daraus, dass ihr sowohl das ungezügelte Essen als auch ihre neue Figur gefielen. Gerne hätte ich ihr dabei zugesehen, doch auch so wusste ich, dass Nadine sich beides nicht nur einredete. Ausserdem war es als konnte ich jede der Veränderungen, die ihr Körper in den folgenden Wochen und Monaten durchmachte, mitfühlen. Ich berührte sie nun wieder viel häufiger, nicht nur beim Liebesspiel. und jedes Mal wenn ich sie berührte, entdeckte ich eine neue Stelle an ihrem Körper, die sich anders als früher anfühlte. Die sich schön anfühlte.

Am Anfang bemerkten wir es an ihrem Bauch. Einst flach erblühte er nach wenigen Wochen und entwickelte nach und nach eine dicker werdende Speckschicht, die sich bald in kleine Röllchen zu legen begann, sobald Nadine sich setzte. Dann spielten meine Finger mit den kleinen Tälern und Bergen, die ihr Bauchspeck in diesen Momenten formte. Kurze Zeit später hatten sich weitere Kilos auch auf ihren Hüften angesammelt und langsam aber sicher wurden Nadine viele ihrer Kleidungsstücke zu eng. Das hinderte sie jedoch nicht im Geringsten daran, es sich weiter schmecken zu lassen, und einmal, als ich gerade mit meinen Küssen ihren Hals liebkoste, fiel mir auf, das sie begann, ein kleines Doppelkinn zu entwickeln. Schließlich nahm sie auch an Armen und Beinen zu, bis Nadine schließlich deutlich im Umfang gewachsen war und ihr ganzer Körper sich viel weicher als noch vor ein paar Monaten anfühlte. Ich konnte Nadine nicht sehen, doch ich wusste, dass sie immer noch schön war.

Noch immer hatte Nadine nicht den Spaß an den gelegentlichen Fressorgien verloren. Mittlerweile kam es immer öfter vor, dass ich sie nachdem sie bereits satt war so lange weiter fütterte, bis sie nicht einen Bissen mehr hinunter bekam. Wir beide liebten diese Situationen und kosteten sie so oft aus wie es uns möglich war. Dennoch verlangsamte sich schließlich das Tempo, mit dem Nadine zunahm, und schließlich hielt sie sogar ihr Gewicht. Nadine meinte, dass es nun genug sei und sie nicht noch dicker werden wollte. Ich hatte nichts dagegen einzuwenden, schließlich war es Nadine’s Körper und alles, was ich mir für sie wünschte, war, dass Nadine glücklich war.

Rund ein Jahr nach dem Abend, an dem alles angefangen hatte, war Nadine damit einmal mehr zu einer absolut begehrenswerten Frau für mich geworden, und ich vermochte meiner Frau das endlich wieder richtig zu zeigen.

Manchmal, wenn wir nebeneinander im Bett liegen und ich ihren wunderschönen Körper spüre, so kommt mir jedoch ein Gedanke in den Sinn: liegt Schönheit wirklich im Auge des Betrachters? Oder kommt es nicht vielmehr einfach darauf an was man fühlt und spürt?

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